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Instagram Stories, nach ein paar Tagen bereits eine Erfolgsgeschichte

9/8/2016

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Instagram Stories, ein Start nach Mass

Facebook kaufte Instagram, kriegte Snapchat nicht und hat nun Snapchat kopiert.

Manchmal verkünden Facebook, Twitter, Google & Co neue Funktionen. Zuunterst im Text ist dann vermerkt, dass die Funktionen derzeit nur in gewissen Ländern oder nur für Marken verfügbar sind, das Rollout in Deutschland oder in der Schweiz irgendwann später erfolgt oder geplant ist. Manchmal geht es aber auch schnell, fast zu schnell.

Am vergangenen Donnerstag öffnete ich die Instagram-App und da erschien mir ein neues Layout. Oben in Kreisen zeigte es mir Personen an, welche ich abonniert habe. Und mit Klick darauf, spielte eine Story. Erstaunlich viele hatten bereits Bilder und Videos erstellt, welche für die folgenden 24 Stunden verfügbar waren. Auch ich habe es gleich ausprobiert und Aufnahmen von meiner Zugfahrt ins Instagram-Land gestellt.

Zwei Tage nach meiner ersten Bekanntschaft mit Instagram Stories bekam ich eine E-Mail von Instagram, welche mich aufforderte "Hallo" zu Instagram Stories zu sagen: "In den folgenden Wochen stellen wir Instagram Stories vor, eine neue Funktion, mit der du alle Momente deines Tages teilen kannst, nicht nur diejenigen, die du in deinem Profil behalten möchtest.". Wie Instagram Stories genau funktionert, kann in einer Anleitung bzw. im "Instagram Stories Cheat Sheet" nachgelesen werden. 


Instagram Stories erinnert sehr stark an Snapchat. Im Grunde genommen ist es eine Kopie von Snapchat. Auch ich habe Snapchat, kenne die Funktionen. Und auch ich habe schon Spass damit gehabt, beim Erstellen von Stories wie beim Anschauen von Stories. Dennoch: Snapchat ist ein Universum, welches schwer zu ergründen ist. Die Bedienung ist gewöhnungsbedürftig, Freunde finden (adden) nicht einfach, der Fanaufbau holprig. Jetzt hat Instagram ähnliche Funktionen wie Snapchat. Brauche ich Snapchat noch? Diese Fragen stellen sich in naher Zukunft viele. Auch Teresa Sickert und Angela Gruber sind sich uneins, was Instagram Stories bringt.

Die Macht der Reichweite

Wer schon länger auf den Social-Media-Kanälen mitspielt, hat sich bei Instagram eine gewisse Reichweite erarbeitet. Meist ist diese bedeutend höher als jene bei Snapchat. Dominik Weber vom FC Basel hat das Gefühl, es wird in Zukunft für Snapchat hart werden.

Bereits allererste Story bei #instagram generierte beim @FC_Basel mehr Views als bislang erfolgreichste #Snapchat Story. #fcbasel

— Dominik Weber (@Dominik_Weber) 5. August 2016

Ich sehe es ähnlich wie Johnny Haeusler in seinem Artikel "Instagram kopiert Snapchat, na und?" Auch ich schätze Instagram als Foto-Community und nicht als Massaging-Dienst. Ich habe Personen aus allen Ländern abonniert, meist aus visuellen Gründen. Bei Snapchat folge ich Bekannten aus meinem Social-Media-Umfeld. Inhaltlich konnte mir Snapchat den berühmten "Mehrwert" bisher nicht bieten. Teenies werden dank der Verspieltheit und Kreativität weiterhin Snapchat nutzen. Vielleicht auch, weil es dort noch nicht so von Erwachsenen wimmelt wie auf Instagram. Und Unternehmen, welche Jugendliche ansprechen wollen, für diese bleibt Snapchat spannend.

Natürlich bin ich für eine Vielfalt der sozialen Netzwerke und bin skeptisch, wenn uns auf längere Sicht ein Social-Media-Monopol in Gestalt von Facebook droht (welches Instagram 2012 gekauft hat). Viele Netzwerke haben sich in den letzten Jahren gegenseitig kopiert und sind ähnlicher geworden. Am Anfang erklingt ein kleiner Aufschrei, nach kurzer Zeit ist schon vergessen, wer zuerst was erfunden und eingeführt hat. Es zählt, was angesagt ist, wo sich die Leute bewegen und wo viele Leute erreicht werden:  Fish where the fishes are!

Fish wher the fish are - fischen wo die Fische sind (auf Social Media)

Instagram Stories - wie weiter?

Jonas Jansen meint, die Veränderung von Instagram, die abermalige Kampfansage an Snapchat, verspriche Erfolg: "Einer bestehenden App Funktionen hinzuzufügen ist leichter, als Nutzer für eine neue App zu gewinnen." Demgegenüber stellt Martin Weigert ein anderes Szenario vor: "Falls Stories nachhaltig viele Nutzer begeistert, könnte Instagram sich auch dazu entscheiden, die Funktion in eine eigene App auszugliedern."

Social Media ist und bleibt spannend! Für mich sind die Instagram Stories momentan ein Volltreffer. Und für dich?
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10 Content-Ideen für Stadt- und Gemeindeverwaltungen auf Instagram

13/7/2016

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1.    Feste und Traditionen
Gibt es am Nationalfeiertag ein Feuerwerk in Ihrer Gemeinde zu bestaunen? Haben Sie eine „Stadtchilbi“, gibt es Fasnachts- oder Wintervertreibungsbräuche? Posten Sie Fotos von diesen Festen. Rufen Sie Ihre Follower zum Mitmachen auf.


Auch wir bei der Stadt sind bei diesem schönen Wetter heute in absoluter Festival-Laune! ✌□☀️ #stgallen #sanktgallen #stadtsg #oasg #oasg16 #openair #festival #openairstgallen #tents #summer #sky #music #musicfestival #switzerland #schweiz

Ein von Stadt St.Gallen (@stadtsg) gepostetes Foto am 1. Jul 2016 um 12:49 Uhr

 

2.    Takeover durch Lernende
Bei Jugendlichen ist Instagram sehr beliebt. Übergeben Sie den Account für 1 Woche oder 14 Tagen an eine Lernende oder einen Lernenden, welche den Alltag dokumentieren. Sei es den Beruf als Kaufmann/Kauffrau oder den Beruf als Fachfrau/Fachmann Betriebsunterhalt oder Gärtnerin/Gärtner usw.  Zeigen Sie die Vielfalt der Berufsmöglichkeiten in Ihrer Verwaltung auf.

3.    Visualisieren Sie Ihre Dienstleistungen
Lassen Sie Ihre Follower wissen, dass Sie SBB-Tageskarten anbieten oder dass der Niederlassungsausweis online bestellt werden kann. Machen Sie auf Ihre (erweiterten) Öffnungszeiten bekannt oder dass die Sitzungen des Stadtrats öffentlich sind.
 
4.    Wahlen und Abstimmungen
Machen Sie auf Ihre nächste Abstimmung aufmerksam. Posten Sie Fotos, wo die Stimmabgabe an der Urne noch möglich ist. Porträtieren Sie die Helferinnen und Helfer am Wahltag.  

5.    Bausstellen
Nichts ärgert die Bürger so sehr wie gesperrte Strassen. Publizieren Sie Fotos von den Strassenarbeiten. Erklären Sie die Notwendigkeit der Arbeiten. Dokumentieren Sie den Fortschritt neuer Bauprojekte oder Renovationsarbeiten an Schulhäusern und städtischen Anlagen.


#Vollsperrung #Usterstrasse #Umleitung #PfaeffikonImNetz #wasläuftimdorf

Ein von Gemeinde Pfäffikon ZH (@gemeinde_pfaeffikon_zh) gepostetes Foto am 10. Jul 2016 um 22:42 Uhr

#wasläuftimdorf oder #wasläuftnichtimdorf ist die Frage. Hier hätte die Gemeinde noch vermerken können, bis wann die Vollsperrung dauert. Die Bildbeschreibung kann durchaus Text vertragen und muss nicht nur aus Hashtags bestehen.

6.    Archiv

#Weischno – Wissen Sie noch, anno 1888, wie es in unserer Gemeinde aussah? Sicher haben Sie ein Fotoarchiv. Posten Sie regelmässig Fotos aus dem Archiv.

7.    Hashtag kreieren
Selfies werden bekanntlich täglich erstellt. Ihre Bewohner sollen sich an ihrem Lieblingsplatz in der Stadt zeigen. Allenfalls können Sie diesen Aufruf mit einem Wettbewerb verbinden. Kreieren Sie einen einzigartigen Hashtag wie #IchbinaucheinBerner #IchbinaucheineBernerin #mitWilverbunden, #HorgenMyLove, …
 
8.    Stellenanzeigen
Publizieren Sie die offenen Stellen auch auf Instagram. Es muss ja nicht ein Foto der Stellenanzeige selbst sein. Vielleicht lässt sich jemand vom Team fotografieren, welcher den Job beschreibt.

9.    Häuser und Pärke
Zeigen Sie Ihre Bauten, Ihre Pärke, Ihre Kunst im öffentlichen Raum. Und denken Sie daran: Es müssen keine Profifotos sein, eine einheitliche und zeitgemässe Bildsprache wird aber erwünscht.


Die Vögel und der Toast #kunstwerk #ohnerast #nadiasolari

Ein von Stadt Zug #stadtzug (@stadtzug) gepostetes Foto am 7. Sep 2015 um 5:31 Uhr

Zumindest den Hashtag #stadtzug hätte hier erwartet.

10.    Videos
Nicht vergessen, Instagram erlaubt auch das Hochladen von Videos mit einer Maximallänge von 60 Sekunden.


Fragen Sie Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nach Ideen. Es gibt sicher auch in Ihrer Gemeinde Instagram-Fans.

Selfie am Tisch des Kommandanten. #fakefamezh #fail #erwischt #instapolice #stadtpolizeizh #polizei #zurich #zürich

Ein von Kpl Patrick Jean (@stapojean) gepostetes Foto am 8. Jul 2016 um 7:20 Uhr

 

13. Juli 2016
Jürg Kobel
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Wer's glaubt, wird selig - über die Gerüchteküche auf Social Media

24/5/2016

2 Kommentare

 

Welche News sind wahr, welche falschen Nachrichten werden absichtlich und unabsichtlich geteilt? Je mehr Informationen es gibt, desto schwieriger wird es, damit umzugehen. Eine Annäherung.


Hoaxes (Falschmeldungen) sind fast so alt wie das Internet. Anfänglich hatten Hoaxes das Ziel, Viren auf den Computer zu übertragen oder Daten wie E-Mails zu sammeln. Oder haben Sie tatsächlich geglaubt, dass
Bill Gates sein Vermögen verschenkt? Diese Falschinformationen wurden früher vor allem über E-Mails verbreitet. Mittlerweile sind die Gerüchte perfider, glaubhafter und politischer. Zu finden sind sie oft auf Facebook, Twitter oder YouTube.

Letzte Woche wurde auf 3sat die Dokumentation „Alles Lüge oder was? - Wenn Nachrichten zur Waffe werden“ ausgestrahlt. Ein kleiner Junge rettet in einem Video ein Mädchen. Ein Video, das berührt, aber das nicht echt ist. News und auch „Fake-News“ (erfundene Meldungen) verbreiten sich auf Social Media rasch. Und im Zeitalter, wo die Aufmerksamkeitsspanne immer sinkt und Snack-Content immer gefragter wird, lassen sich die User gerne unterhalten. Was einmal gesehen, gelesen oder gehört ist, lässt sich im Nachhinein nicht mehr so einfach korrigieren. So ist der Journalismus in der Pflicht, Informationen zu verifizieren, bevor diese an die Öffentlichkeit gelangen.

Fake-Video
"Kleiner Held rettet Mädchen aus Kugelhagel" - ein Fake-Video
Der Journalist Konrad Weber hat 2012 eine gute Anleitung veröffentlicht, wie Daten in sozialen Netzwerken überprüft werden können. Obwohl das Geschriebene bereits vier Jahre alt ist, hat es immer noch Gültigkeit. Er zeigt auf, wie Websites, Bilder oder Videos verifiziert werden können und was bei einer Publikation beachtet werden muss. Ebenso gibt es Erläuterungen, wie die Newsrooms von ARD, BBC oder CNN mit Informationen aus dem Internet umgehen.

Leider wird rund um die Flüchtlingskrise auch immer wieder falsch informiert. Hoaxmap ist aus dem Wunsch entstanden, eine Ordnung in die Vielzahl gestreuter Gerüchte über Asylsuchende zu bringen und die „Anschuldigungen“ zu dementieren (mit Link zum entsprechenden Medium).
Bild
www.hoaxmap.org
Das Thema um die Wahrheit in den Medien und im Internet ist breit und nicht abschliessend. Manchmal ist Satire mit im Spiel, so bei Jan Böhmermann, welcher mit #varoufake und kürzlich mit #verafake für Furore gesorgt hat. Dann geht es um Algorithmen, welche bei Facebook politisch sind und die Meinung der User beeinflussen. Oder es stellt sich heraus, dass die doch so authentischen Fotos auf Instagram von Amalia Ulman nur eine Performance war. Das Mädchen, welches vom Land in die Grossstadt zog, dort Modelkarriere machte und dann doch scheiterte, war eine Inszenierung.
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Nur Fiktion: Der Aufstieg und Fall von Amalia Ulman
Am Ende gelange ich zum Wort Medienkompetenz. Dieses Wissen, Medien und Inhalte souverän und sicher zu nutzen, muss zwingend früh an den Schulen vermittelt werden. Das Wort steht aber auch für die Fähigkeit der Personen, die für Radio, Fernsehen und Online-Medien arbeiten. Sie haben der Sache auf den Grund zu gehen und haben Wahrheit und Unwahrheit zu unterscheiden.

Zuerst denken, dann klicken, dies gilt für uns alle!
Bild
24. Mai 2016
Jürg Kobel
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Meine Abrechnung mit Content Marketing oder: Content Marketing einfach erklärt

9/5/2016

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Ist Content Marketing noch im Trend? Ja, sieht man die Statistiken unter Google-Trends an. Die Suchanfragen nehmen auch noch in diesem Jahr zu, in der Schweiz, in Deutschland wie auch weltweit. Es gibt Content Marketing Lehrgänge, Content Marketing Manager oder Content Marketing Konferenzen. Doch wieso ist dieser Begriff plötzlich in aller Munde und welche Bedeutung hat dieses Buzzword?

Content Marketing früher und jetzt

Ich versuche Content Marketing (also die Inhaltsvermarktung und Verkaufsförderung) anhand eines Beispiels mit einem Gastronomiebetrieb einfach zu erklären:
Will ein Restaurant erfolgreich sein und besucht werden, hat es schmackhafte Gerichte auf die Teller zu zaubern. Die Bedienung sollte kompetent und freundlich sein, die Räume sind lieblich gestaltet und wirken einladend. Dies war schon immer so und ist heute immer noch so. Früher funktionierte die Werbung mittels Mund-zu-Mund-Propaganda, heute stehen auch andere Mittel zur Verfügung. So kann das Tagesmenü auf der Website und der Facebook-Seite gelesen werden, eine Online-Tisch-Reservation ist möglich, Stimmungsbilder können via Instagram gepostet werden und die Lernende Köchin berichtet in ihrem Blog über den Arbeitsalltag.

Fazit: Mit dem beratenden, einzigartigen und informativen Inhalt (Content) wird der Kunde angesprochen und überzeugt. Ein weiteres Ziel muss sein, den Kunden zu einer Einkehr und Wiederkehr zu bewegen und dass dieser seine Zufriedenheit weiter verkündet. 

Content Marketing Strategie

Content Marketing zu betreiben heisst auch eine Strategie zu haben. Mit diesen sieben Schritten kommen Sie zum Ziel:
  1. Content Planung
    Welchen Inhalt wollen Sie für wen und wieso bereitstellen?
    (Definition von Themen, Zielgruppen und Zielen).
  2. Content Analyse
    Welche Inhalte sind erfolgreich und wieso?
    (Bestandesaufnahme aller aktuell vorhandenen (Web)inhalte).
  3. Content Collecting
    Welche nützlichen, hochwertigen und unterhaltsamen Informationen können Sie erstellen und verbreiten?
    (Sammeln, Zusammenstellen und Selektieren von weiteren Ideen; Tipp: Zeigen Sie nicht nur, was Sie selber machen, sondern auch was Andere tun und nehmen Sie Bezug zum Zeitgeschehen).
  4. Content Management
    Wer erstellt die Inhalte, wer kontrolliert sie, wann wird publiziert, in welcher Regelmässigkeit und auf welcher Plattform?
    (Definition der Verantwortlichkeiten von A-Z).
  5. Content Produktion
    (Erstellen der (suchmaschinenoptimierten) Texte, Fotos, Videos, Podcasts, Infografiken, usw.).
  6. Content Distribution
    (Verbreiten der Inhalte auf den Kanälen, wo sich Ihr Zielpublikum, allfällige Multiplikatoren und Influencer befinden).
  7. Content Monitoring
    Wie überwache ich die Beiträge, wie kommuniziere ich mit den Nutzern und welches sind die Messgrössen für die Zielerreichung?
    (Moderation der Online-Community und Überprüfen der Key Perfomance Indexes).

Infografiken zu Content Marketing

Bild
Manchmal erklärt eine Infografik schneller und besser auf als Text. Und keine Angst: Obenstehende Grafik sieht nur kompliziert aus, ist es aber nicht. Oder finden Sie Content Marketing schwierig (zu verstehen)? Und denken Sie daran: Content, der glücklick macht, wird eher geteilt.
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Mein erstes #Instameet

23/4/2016

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#instamee #gurtenmeet #igersbern #wwim13bern

Am Wochenende vom 23. und 24. April 2016 fand weltweit das 13. Instameet statt. Zehntausende von Personen trafen sich, um zusammen auf Entdeckungstour zu gehen und ihre Fotos auf Instagram hochzuladen. So auch ich, auf dem Hausberg von Bern, dem Gurten.

Die Instagramers von Bern organisierten auf dem Gurten am 23. April 2016 ein Instameet. Fototreffen sind für mich an und für sich nichts neues. Vor etwa 15 Jahren ging ich nach Milano, um mit meiner analogen Lomokamera vorgegebene Orte der Stadt zu fotografieren. "Lomo-Challange A-Z" hiess der Anlass, die Fotorolle wurde am gleichen Tag noch entwickelt und die Fotos von einer Jury bewertet (ich wurde übrigens 2. und gewann eine Kamera...). 2002 fand in Basel eine Lomorally statt. Zu definierten Themen wurden Fotos geschossen, aus der Hüfte, auch damals schon Selfies. Der Spass und das Treffen und der Austausch mit Gleichgesinnten stand im Vordergrund. 

Nun, die Zeiten haben sich geändert, heute werden Fotos grösstenteils mit dem Smartphone gemacht. Die Jury ist die Community, welche Herzen auf Instagram verteilt. ​

Am Treffen in Bern ging es locker zu und her und zu gewinnen gab es nichts. Dank den Sponsoren Wander gab es aber gratis Ovomaltine-Güezi, dank Apfelgold und der Felsenau Brauerei gratis Kaffee und Bärner Müntschi.
​

Ein von mel_iiii (@mel_iiii) gepostetes Foto am 23. Apr 2016 um 3:13 Uhr

Ein von Cielle (@ciellenoire) gepostetes Foto am 23. Apr 2016 um 5:46 Uhr

 
Das Instameet hatte Anziehungskraft. Die Teilnehmerzahl wurde limitiert und sogar Personen aus der Romandie und dem Tessin kamen angereist. Rund 30 Fotografinnen und Fotografen waren mit dabei, erstaunlich viele waren mit Profikameras am Werk. Natürlich war auch der Regen Schuld, dass nicht so viele Fotos gemacht wurden. Dennoch hat es mich überrascht, wie wenige Fotos spontan und rasch unter den Hashtags #wwim13bern oder #gurtenmeet auf Instagram hochgeladen wurden. Es scheint so, als bei vielen die Selektion und die Nachbearbeitung der Fotos eine grosse Rolle spielt. Wer mehr als 10'000 Followers hat wie rossifumi oder gioja, der oder die möchte wohl nur das Beste präsentieren.

Wie fast immer decken sich meine Favoriten nicht mit den beliebtesten Beiträgen bei Instagram. Hier meine Top 6 vom Instameet vom 23. April 2016 in Bern (Stand 23. April 2016, 22:00 Uhr) ​:
​

Ein von Sombra González (@iamsombra) gepostetes Foto am 23. Apr 2016 um 4:35 Uhr

Ein von Sombra González (@iamsombra) gepostetes Foto am 23. Apr 2016 um 5:33 Uhr

Ein von Urs Steiner (@stoneysteiner) gepostetes Foto am 23. Apr 2016 um 12:00 Uhr

Ein von rossifumi (@rossifumi) gepostetes Foto am 23. Apr 2016 um 5:36 Uhr

Ein von Giuseppe Arcidiacono (@giusi_giuu) gepostetes Foto am 23. Apr 2016 um 11:32 Uhr

Ein von Giuseppe Arcidiacono (@giusi_giuu) gepostetes Foto am 23. Apr 2016 um 6:24 Uhr


Mir hat es Spass gemacht, ich mache ein nächstes Mal wieder gerne mit. Meine Fotos, gemacht mit dem Smartphone Samsung S5, gibt es unter dem Instagram-Account fotykoby zu sehen.
​

Ein von □□ Instagramers™ Bern (@igersbern) gepostetes Foto am 23. Apr 2016 um 8:12 Uhr


​23. April 2016

​Jürg Kobel
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Jürg Kobel, Social Media Experte &
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